Zwänge

Bei Zwangsstörungen stehen vor allem Zwangsgedanken und Zwangshandlungen im Vordergrund.

Zwangsgedanken (Obsessions) zeigen sich in wiederholenden Gedanken oder Impulsen, die als aufdringlich, sinnlos, vor allem aber als ungewollt erlebt werden.

Zwangshandlungen (Compulsions) sind bestimmte zwanghafte Rituale, die immer wieder wiederholt werden (wie das hinläufig bekannte Händewaschen).

Als systemischer Therapeut verstehe ich den Zwang als “Bewältigungsversuch” mit inneren und äußeren Druck klar zu kommen. Vordergründig versuchen wir den Zwang nicht wegzumachen, sondern wir versuchen zu verstehen, wofür der Zwang steht um neuere, gesündere Lösungen zu finden, mit Unsicherheit, Angst oder Druck umzugehen. Dazu stehen uns ein umfangreiches Repertoire an systemischen Interventionen zur Verfügung.

Hier finden Sie die Definitionen des ICD-10 Codes:

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